Aufbau innerer Tonvorstellungen
Im Teilrahmenplan Musik heißt es:
Der Mensch besitzt die Fähigkeit, sich Musik (...) innerlich vorzustellen. Dieser Vorgang wird auch als „musikalisches Denken“ (...) bezeichnet. Musikalische Kompetenz definiert sich in diesem Kontext als ein Besitz verinnerlichter Klanggestalten, bis hin zu bewusster Wahrnehmung von Eigenschaften dieser innerlich verfügbaren Musik.
So kann man beim Singen und Musizieren diese „innerliche Repräsentation“ von Musik quasi „ablesen“. Ziel eines effizienten Musikunterrichts ist also die möglichst umfassende Verankerung von Musik in der inneren Vorstellung. (...)
(Vgl. Artikel „Innere Vorstellung/Inneres Hören“ im Glossar, S. 39)