Solmisationssingen
Im Teilrahmenplan Musik heißt es:
Die relative Solmisation benennt und charakterisiert die 7 Töne der Dur- und Molltonleiter mit Silben und Handzeichen. Nach einigem Üben erkennen die Kinder bei gesungenen oder gehörten Tönen mehr und mehr die Melodiebausteine, die durch die Solmisation für die Singenden und Musizierenden fassbar werden (...).
Der Vorteil dieser Methode besteht auch darin, dass sich die Kinder bei diesem Vorgehen durch die Transponierbarkeit der Tonfolgen – man kann sie beliebig höher oder tiefer singen – nicht mit dem komplizierten System der Tonarten und Versetzungszeichen befassen müssen.
(S. 17; vgl. auch Tabelle der Handzeichen (S. 44) sowie den Artikel „Relative Solmisation“ im Glossar“ S. 42)